Bericht der Exkursion vom 6. Mai

Der Startpunkt der Exkursion war bei Sigigen. Zuerst waren wir vorwiegend im Wald unterwegs in Richtung Stäublig. Da standen die Vogelstimmen im Vordergund. Wir hörten Goldhähnchen, Meisen, Drosseln, Mönchsgrasmücken, Ringeltauben und weiteren Waldbewohnern zu. Ein Baumläufer, eine Heckenbraunelle und einen Buntspecht konnte man auch durch den Feldstecher sichten. Beim Hof Stäublig angelangt, machten wir einen Znüni-Rast und liessen uns Zeit für Beobachtungen in der Umgebung. Der Bauer strengt sich offensichtlich sehr an für ökologische Strukturen auf seinem Hof. Wir hatten Freude an den vorbildlich angelegten Hecken, Weiher und Blumenwiesen. Den Erfolg dieser Bemühungen konnten wir entdecken in Form eines Neuntöters, eines Braunkehlchens sowie Rauch- und Mehlschwalben in der Nähe vom Hof.Weiter ging es hinunter nach Näbdeflue, wo auf dem Weg der Gesang des Berglaubsängers zu vernehmen war. Der Mittagshalt wurde kurz vor dem Hof Flue gemacht. Auch dort wurden wir überrascht mit tollen Beobachtungen. Nachdem wir Rot-, Schwarzmilan und Mäusebussard gleichzeitig in der Luft kreisen sahen, folgten wir dem Gesang des Gartenrotschwanz, welchen wir dann auch schön beobachten konnten. Auch ein Trauerschnäpper zeigte sich von ganz nahe.Zum Schluss ging es wieder hinauf Richtung Sigigen zum Ausgangsort. Uns allen bleibt diese Exkursion in einem interessanten, für einige vorher unbekannten Gebiet mit den zahlreichen herrlichen Beobachtungen in bester Erinnerung. Vielen Dank Franz für die Leitung.

NeuntöterGartenrotschwanz